Landschaften – Sehnsuchtsorte
Ausstellung
25. Oktober– 7. Dezember 2024 – Verlängert bis 18.12.2024
Herzliche Einladung zur Vernissage am Freitag, den 25. Oktober um 18.00 Uhr
Einführung: Dr. Ernst Quester
Hannes Fritz-München
1896 Kusel/Pfalz – 1981 Seeshaupt
1896
Der Künstler wird am 4. März in Kusel/Rheinpfalz geboren
– nach einer Karriere als Bankkaufmann
1923
Ausbildung an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Prof. Hermann Gröber – Zeichenklasse
Prof. Ludwig von Herterich – Malklasse
Hannes Fritz wurde Meisterschüler
1928–1931
Auslandsreisen nach Brasilien, Argentinien bis nach Feuerland
Spanien u. Span. Marokko
Schweiz, Frankreich, Italien, England
1932
Heirat der Tänzerin Editha Wölfl
Hochzeitsreise nach Indien
1932–1937
Hofmaler der Maharadschas
eine lange Reihe von Porträts indischer Fürsten sowie bekannter Engländer (Vizekönig Lord Willingdon u. a.) entstehen
1935 Kauf des Künstlerheimes am Starnberger See
1938 Ausstellungen in Deutschland
1944
Verlust der Atelierwohnung in München – die Familie mit inzwischen 3 Kindern zieht nach Seeshaupt
1947
Es folgen Darstellungen der bayerischen Seen- u. Moorlandschaften sowie Portrait-Aufträge von Persönlichkeiten aus Kirche, Politik u. Wirtschaft
1981
Mit 85 Jahren endet ein bewegtes Künstlerleben, das immer mit großem Erfolg gekrönt war
MÜNCHEN IN INDIEN
Der Maharaja-Maler
Regisseur: Walter Steffen
Der Dokumentarfilm MÜNCHEN IN INDIEN erzählt die Geschichte des deutschen Kunstmalers Fritz-München. Als die Nazis in Deutschland die Macht übernehmen, bereist er zwischen 1932 und 1937 den indischen Subkontinent, wird zum einzigen deutschen Hofmaler der Maharajas und erlebt eine märchenhafte Karriere.
Konstantin Fritz, sein Enkelsohn, sucht nach den Spuren von
Fritz-Münchens Bildern und seinen märchenhaften Abenteuern. Dabei lässt er sich von den Tagebucheinträgen und den einzigartigen, historischen 16-mm-Filmaufnahmen seines Großvaters durch das heutige Indien führen.
MÜNCHEN IN INDIEN ist die Geschichte eines außergewöhnlichen Künstlers und seinem abenteuerlichen Leben. Dabei verwebt der Film die deutsche und indische Geschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und vermittelt gleichzeitig einen direkten Einblick in den heutigen Alltag Indiens.
Pressestimmen:
„Ein herausragender Dokumentarfilm!
Was für eine Geschichte!“ (Radio Bayern 3)
„Die faszinierende Geschichte eines malenden Abenteurers“ (ARD)
„Eine außergewöhnliche Dokumentation“ (Süddeutsche Zeitung)
„... ein Film zum Sehnsuchtkriegen!“ (BZ, Berlin)
"Ein Leben wie im Traum!" (WELT AM SONNTAG)
"Ein beeindruckender Dokumentarfilm!" (BUNTE)
"Ein einzigartiger Schatz!" (MDR Artour)
Der Sommer
Straßenszene in Udaipur, Indien
Hannes Fritz-München
Kraniche